Die Wirtschaftskriminalität richtet immer größere Schäden an
Unter dem Begriff der Wirtschaftskriminalität wird eine Vielzahl von Delikten zusammengefasst. Im Kernpunkt geht es hierbei um Bereicherung, für die ganz verschiedene Wege genutzt werden. Beispiele für Wirtschaftskriminalität sind unter anderem Betrug, Geldwäsche, Insiderhandel, Falschbilanzierung, Korruption, Steuerstraftaten, Subventionsbetrug, Insolvenzdelikte, Industriespionage, Produktpiraterie, aber auch Untreue und Unterschlagung gehören dazu.
Steigende Tendenz bei der Wirtschaftskriminalität
Nimmt man nur alleine das Jahr 2010 ist der Schaden, der durch Wirtschaftskriminalität verursacht wurde, auf 4,7 Milliarden Euro angestiegen. Das bedeutet einen Anstieg um 1,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Zahlen, die nachdenklich stimmen und die eines beweisen: Die Wirtschaftskriminalität boomt. Die Dunkelziffer ist hierbei nicht mit eingerechnet, so dass tatsächlich von einem viel höheren Schaden auszugehen ist, denn nicht alle Fälle kommen auch zur Anzeige.