Unfallstatistiken auf Deutschlands Straßen

Die Unfallstatistiken für Deutschlands Straßen sehen alles andere als positiv aus. Schon allein die Tatsache dass die Zahl der Unfalltoten bei den Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren sehr stark angestiegen ist, ist besorgniserregend. Die Statistiken für das erste halbe Jahr von 2011 besagen deutlich, dass bedeutend mehr Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen sind als noch vor einem Jahr, allerdings ist die Anzahl der Unfälle leicht rückläufig. Nach Auskunft des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sind 1809 Autofahrer Zweiradfahrer und Fußgänger im ersten Halbjahr 2011 ums Leben gekommen. Das sind statistisch gesehen 141 Personen oder 8,5 % mehr als in dem Jahr davor. Sieht man sich die Zahlen der Verletzten an, ist der Anstieg prozentual gesehen genauso. Insgesamt wurden 182.800 Personen verletzt, das sind 8,1 % mehr als noch ein Jahr zuvor.

Obwohl die Polizei 2,1 % weniger Unfälle aufnehmen musste als im Vergleichsraum des vorigen Jahres gab es doch mehr Verletzte und getötete Personen, insgesamt waren bei den 1,12 Millionen Unfällen, die die Polizei aufgenommen hat 8,8 % Unfälle mit Personenschaden. Statistisch gesehen haben die ostdeutschen Verkehrsteilnehmer ein größeres Risiko im Straßenverkehr zu verunglücken als ihre westdeutschen Landsleute.

Jeder Verunglückte ist einer zu viel

Erschreckend ist, dass die Zahl der Jugendlichen und der Motorradfahrer, die bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, drastisch zugenommen hat. Da hilft auch die beste Kfz-Versicherung, die bei einem PKW-Versicherungsvergleich gefunden werden kann, nichts wenn einer der Unfallgegner dabei stirbt. Obwohl in den letzten Jahren die Zahl der Toten kontinuierlich zurückgegangen ist, ist sie jetzt wieder angestiegen. Eine Erklärung dafür gibt es nicht wirklich. Allerdings standen die Zahlen eine Jahr vorher so tief wie noch nie. Trotzdem ist jeder Verkehrstote eine Katastrophe für alle Beteiligten, und genau einer zu viel. Da ist es auch kein Trost, dass im Vergleichsraum des Jahres 2009 noch mehr Menschen auf den Straßen gestorben sind als 2011.